Fotograf Bernhard Hertlein und Asif, ein Ausstellungsbesucher aus Bangladesch.
Mit einer Spendenaktion begleitet die Johannesgemeinde die Veranstaltungsreihe "Gerechtigkeit anziehen", die sich ab Sonntag, 26. Januar, mit globaler Gerechtigkeit am Beispiel der Textilindustrie von Bangladesch beschäftigt. Das Presbyterium hat beschlossen, die Außenkollekten aller Gottesdienste bis Anfang März der Hilfsorganisation Sneha in Bangladesch zur Verfügung zu stellen.
Die Organisation unterstützt Opfer der Rana-Plaza-Katastrophe. Beim Einsturz einer Textilfabrik waren mehr als 1.100 Menschen getötet worden, viele andere wurden schwer verletzt. zahlreiche Menschen haben durch die Katastrophe ihre Existenzgrundlage verloren - Verletzte können nicht mehr arbeiten, Kinder wurden zu Waisen, Familien verloren ihre Ernährer.
Mit den Spenden aus der Johannesgemeinde werden Opfer dauerhaft unterstützt. So vermittelt die Hilfsorganisation Sneha Patenschaften für Kinder oder kauft Nähmaschinen, um Betroffenen der Katastrophe einen Verdienst in Heimarbeit zu ermöglichen.
Hier Infos direkt von Sneha: