Seit 60 Jahren hat Quelle einen markanten Mittelpunkt. Und das ist ein guter Grund zum Feiern. Mit einer Veranstaltungsreihe würdigt die Johannes-Kirchengemeinde Quelle-Brock das Jubiläum der Johanneskirche.
Am 16. Dezember 1956 wurde das neu Gotteshaus eingeweiht. Damit bekamen die Christen nicht nur ihre lang ersehnte eigene Kirche, sondern Quelle auch ein architektonisches Zentrum – ein Bauwerk, das bis heute das Ortsbild prägt.
Wussten Sie schon, dass die Johanneskirche asymmetrisch ist? Oder welche Bedeutung das Fenster in der Westwand hat? Viele interessante Informationen rund um die Geschichte und Architektur der Kirche gibt es zum Auftakt der Jubiläumsreihe am Sonntag, 24. April. Der Kunsthistoriker Dr. Ulrich Althöfer vom evangelischen Landeskirchenamt gestaltet ab 15 Uhr eine Führung durch die Johanneskirche.
Am gleichen Tag werden auch drei neue Schautafeln vorgestellt, die in Bildern und Texten über die Geschichte der Kirche und der Kirchengemeinde informieren. Zusammengestellt hat sie Ingrun Osterfinke, Archivarin im Landeskirchlichen Archiv und ehemalige Presbyterin der Johannes-Kirchengemeinde. Auch historische Fotos werden gezeigt.
Was wäre eine Kirche ohne Orgel? Kirchenmusikdirektor Johannes Vetter bringt die Orgel der Johanneskirche am Freitag, 29. April, ab 19 Uhr zum Klingen. „Veränderungen“ ist der Titel seines Konzertes, das einen musikalischen Bogen von Dietrich Buxtehude bis zu Mauricio Kagel spannt. Musikfreunde können sich auf ein besonderes Erlebnis freuen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Bis zum Dezember sind weitere Veranstaltungen rund um den 60. Geburtstag der Johanneskirche geplant, unter anderem ein Stummfilmkonzert und ein Lichtergottesdienst.
Möglich ist die Veranstaltungsreihe übrigens Dank finanzieller Unterstützung durch den Förderkreis Quelle-Brock.
Mehr Infos zur Johanneskirche, eine Bildergalerie und einen virtuellen Rundgang finden Sie hier.